Gedenken an die Reformation

Im Jahr 2026 erinnern Gedenkveranstaltungen an den Versuch der Tagsatzung in Baden, die Reformation in Zürich und damit die Spaltung der Kirche rückgängig zu machen. Im Jahr 2028 sollen Gedenkveranstaltungen in Bern daran erinnern, wie die damals grösste Republik nördlich der Alpen die kirchlichen Verhälnisse neu ordnen wollte – allein nach den Vorgaben der heiligen Schrift.
Diese Gedenkjahre stehen im Fadenkreuz dessen, was sich die Stiftung Bruder Klaus zur Aufgabe gemacht hat: Neu ins Bewusstsein zu heben, dass die westlichen, demokratischen Lebensordnungen auf Dauer nicht tragfähig sind, wenn ihre geschichtliche Grundlage zerfällt, das Vertrauen auf den Namen Jesu.

Im Hinblicck auf das Gedenkjahr in Baden lädt deshalb die Stiftung dazu ein, mit Respekt vor den damaligen Akteuren die damals kirchenspaltenden Anliegen neu ins Bedenken zu nehmen und zu prüfen, wo diese immer noch virulent und wo sie mit stimmigeren Erkenntnissen tatsächlich überwunden worden sind.

Eine kleine Broschüre unternimmt den Versuch, die sieben Thesen, um die in Baden gestritten wurde, in einer aktualisierten Fassung neu zur Debatte zu stellen und so das gegenwärtige Verstehen zu klären und zu schärfen. In diese Broschüre geben hier einige Seite Einblick. Sie kann zum Selbstkostenpreis von CHF 5 bestellt werden bei der Stiftung (Postfach 436, 3770 Zweisimmen, infoATstiftungbruderklaus.ch; T 079 594 58 94).