Vorarbeiten für das Bekenntnis

Seit August 2015 ist in einem kleinen Kreis von Theologen und Theologinnen ein Bekenntnis ausgearbeitet worden, das entlang des Briefes von Bruder Klaus herauszuarbeiten versucht, wo die Aussagen des Friedensstifters heute zur Geltung kommen und was sie überlagert und umdeutet. An drei Zusammenkünften und in einer intensiven Korrespondenz wurde an dem Text gearbeitet.
An zwei Nachmittagen in Lausen, am 21.Mai und 29.Oktober 2016 wurde der Text in einem grösseren Kreis von kirchlich engagierten Nichttheologen erläutert und kritisch besprochen.
Dieses Bekenntnis möchte dazu beitragen, die inhaltlichen Fragen ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken, die weit wichtiger sind als die Fragen nach besseren Strukturen und effizienteren Arbeitsformen. Insbesondere kann das Bekenntnis helfen, Differenzen im Verständnis der Glaubensbotschaft zu erkennen, zu benennen und entsprechende Konflikte sachlich und respektvoll auszutragen.
Im 2. Quartal 2017 wurde der Text einem grösseren Kreis von Theologen und Theologinnen zugesandt mit der Bitte um kritische Rückmeldungen.
An einem Arbeitstag am 28. August 2017 im Flüeli-Ranft wurde dieses Bekenntnis ein letztes Mal besprochen und in den einzelne Formulierungen verbessert und korrigiert.
Als Grundlage dafür diente eine Zusammenstellung von unterschiedlichen kritischen Rückmeldungen und Änderungsvorschlägen:
Bekenntnis 17-08-21, mit Änderungsvorschlägen und einer ersten Reaktion auf sie

An seiner Sitzung vom 26. Oktober 2017 beriet der Stiftungsrat noch einmal über letzte Änderungsvorschläge; sie wurden in dem hier publizierten Papier zusammengestellt und im Hinblick auf eine effiziente Beratung kommentiert: Letzte Bemerkungen zum Bekenntnis mit einem ersten Kommentar.
Anschliessend hat der Stiftungsrat den Text des Bekenntnisses wie nun publiziert beschlossen.
Nachfolgend das Bekenntnis in der Fassung vom Johannestag 2017:
Das Bekenntnis in der Fassung vom Johannistag 2017 im PDF-Format zum Herunterladen

 

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